Transparenzgesetz : Notariat Jesús Benavides
Immobilien und Hypotheken

Transparenzgesetz

Schritt 1

Was ist ein Transparenzgesetz?

Dabei handelt es sich um die notarielle Urkunde, mit der überprüft wird, dass alle vom geltenden Recht geforderten Anforderungen an die materielle Transparenz erfüllt sind, so dass die künftigen Schuldner alle Unterlagen, Informationen und Ratschläge erhalten haben, die sie benötigen, um ihren Willen vor der Aufnahme eines Hypothekendarlehens angemessen zu gestalten, und zwar rechtzeitig.

Schritt 2

Welche Unterlagen benötige ich, um zum Notar zu gehen und eine materielle Transparenzurkunde zu erstellen?

Schritt 3

Wie hoch sind die Kosten für das Gesetz zur materiellen Transparenz?

Das Materialtransparenzgesetz ist für den Auftraggeber kostenlos.

Schritt 4

Weitere häufig gestellte Fragen

Was ist eine wesentliche Transparenzmaßnahme?

Die Urkunde über die materielle Transparenz ist ein Dokument, in dem die Intervention des Notars festgehalten wird, die darin besteht, zu überprüfen, dass bei einem Immobilienkreditgeschäft, das in Kürze förmlich abgeschlossen wird(z. B. ein Hypothekendarlehen für den Kauf eines Hauses), alle vom geltenden Recht geforderten Anforderungen an die materielle Transparenz erfüllt sind, so dass die künftigen Schuldner alle Unterlagen, Informationen und Ratschläge erhalten haben, die erforderlich sind, um ihre Bereitschaft zum Abschluss dieses Kreditgeschäfts angemessen zu gestalten.

<ejemplo>Así pues, Juan y Laura, pareja, han decidido dar un paso más en su relación y, tras vivir varios años de forma conjunta en un piso de alquiler, próximamente adquirirán una vivienda de propiedad (cuyo precio de compra es de 200.000 euros) para establecer en ella su domicilio habitual. Para esta compra, Juan y Laura, disponen de unos ahorros (60.000 euros), mientras que, para pagar el resto del precio, han pensado en solicitar un préstamo hipotecario a su entidad financiera.<ejemplo>

<ejemplo>A la vista de ello, en este caso, Juan y Laura, antes de poder firmar sus escrituras de compra y préstamo hipotecario, deberán acudir previamente al Notario para firmar su acta de transparencia material, para así verificar que su operación cumple con todos los requisitos que exige la Ley, y asimismo, para asegurar que están adecuadamente informados sobre todas las características y particularidades del préstamo hipotecario que formalizarán en breves.<ejemplo>

Wenn also eine natürliche Person eine Immobilie zu Wohnzwecken erwerben und diesen Kauf mit einem Hypothekendarlehen finanzieren möchte, muss, wie wir sehen werden, zuvor ein Akt der materiellen Transparenz gewährt werden, um zu bestätigen, dass der Vorgang allen rechtlichen Anforderungen entspricht und dass der Schuldner auch die Art des Rechtsgeschäfts, das er abschließen will, hinreichend versteht, so dass sein angemessener Schutz als Verbraucher gewährleistet ist.

Wozu dient das Transparenzgesetz?

Wie bereits in der vorhergehenden Frage erwähnt, dient der Akt der materiellen Transparenz dazu, zu überprüfen, ob das in Kürze abzuschließende Kreditgeschäft alle gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen erfüllt, und so einen angemessenen Schutz des natürlichen Schuldners zu gewährleisten, d. h., dass der künftige Schuldner alle Merkmale seines künftigen Hypothekarkreditvertrags genau kennt, so dass er bei der Unterzeichnung des Darlehensvertrags genau weiß, was er abschließt und welche Folgen sich daraus ergeben.

Bei der Ausfertigung der materiellen Transparenzurkunde prüft also ein Notar, d.h. ein unparteiischer und unabhängiger Beamter, der ein Spezialist für Privat- und Hypothekenrecht ist:

  • dass die Bank, die den Kauf unseres Hauses finanzieren will, alle rechtlichen Anforderungen erfüllt und dem Schuldner alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung gestellt hat, in denen alle Merkmale unseres Kreditgeschäfts detailliert dargelegt sind, denn nur wenn wir alle Einzelheiten und Merkmale kennen, können wir richtig entscheiden, ob wir dieses Darlehen mit diesen spezifischen Merkmalen abschließen wollen oder nicht. In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass die Bank dem künftigen Kreditnehmer sogar einen Entwurf des Kreditvertrags zur Verfügung stellen muss, damit der Kreditnehmer den Kreditvertrag, den er demnächst unterzeichnen wird, bereits im Voraus prüfen kann.
  • Ebenso wird der Notar überprüfen, ob alle diese Unterlagen mit der gesetzlich vorgeschriebenen Vorankündigung bei uns eingegangen sind, damit der Schuldner sie in Ruhe prüfen, im Detail kennenlernen und gegebenenfalls über die entsprechenden Änderungen verhandeln kann. Dies ist zweifellos eine sehr wichtige und grundlegende Änderung, denn in der Vergangenheit, als es dieses Verfahren noch nicht gab, wurde jede Unstimmigkeit zwischen dem Schuldner und der Gläubigerbank am Tag des Verkaufs beim Notar deutlich gemacht, was bedeutete, dass der Verhandlungsspielraum sehr begrenzt, wenn nicht gar inexistent war.
  • Um sich zu vergewissern, dass der Schuldner alle wesentlichen Merkmale seines Kredits richtig verstanden hat, wird er beim Notar einen Test ablegen, den er beantworten muss, um zu überprüfen, ob sein Verständnis der Transaktion mit der Realität und den Merkmalen der Transaktion übereinstimmt.
  • Und schließlich hat der Notar die Aufgabe, den künftigen Schuldner zu beraten und zu betreuen, indem er etwaige Zweifel des Schuldners an seinem Kreditgeschäft auf der Grundlage seines Fachwissens über das Recht und den Hypothekenmarkt ausräumt.

Wo und warum ist der Grundsatz der materiellen Transparenz geregelt?

Was die Funktion oder den Nutzen des Gesetzes über die materielle Transparenz betrifft, so ist es meines Erachtens zweifellos notwendig, zurückzublicken und die historische Funktionsweise des Hypothekenmarktes sowie die Art der daran beteiligten Vertragsparteien zu analysieren, denn nur so lässt sich das Problem richtig verstehen. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, auf folgende Fragen hinzuweisen:

  • Erstens ist der Hypothekenmarkt, wie man sieht, durch ein großes Missverhältnis zwischen den Vertragsparteien gekennzeichnet, denn auf der einen Seite steht als Gläubiger eine Bank, d.h. ein großes Unternehmen, das über einen Rechtsdienst und Fachleute verfügt, die die für Hypothekendarlehen geltenden Vorschriften und ihre finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen im Detail kennen, während die andere Partei, d.h. der Hypothekenschuldner, in den meisten Fällen eine natürliche Person ist, die weder über juristische noch über finanzielle Kenntnisse verfügt, die es ihr ermöglichen würden, den Inhalt und die Tragweite der Klauseln ihres Hypothekendarlehens richtig zu verstehen, während die andere Partei, d.h. der Schuldner des Hypothekendarlehens, in den meisten Fällen eine natürliche Person ist, die weder über juristisches noch über finanzielles Wissen verfügt, das es ihr erlauben würde, den vollen Inhalt und die Tragweite der Klauseln ihres Darlehensvertrags richtig zu verstehen. Dieses traditionelle Missverhältnis von Mitteln und Kenntnissen hat dazu geführt, dass Immobilienkreditverträge und Vertragspraktiken in vielen Fällen in einer Weise formalisiert wurden, die die Position des Kreditinstituts stark begünstigte und die Rechte und Interessen der Schuldner beeinträchtigte.
  • Es muss auch darauf hingewiesen werden, dass die Vergabe von Hypothekarkrediten für den Erwerb von Wohneigentum ein für eine Volkswirtschaft sehr relevanter Vertragsbereich ist, da angesichts der derzeit hohen Immobilienpreise praktisch alle Menschen, die Wohneigentum erwerben wollen, dazu auf eine Bankfinanzierung zurückgreifen müssen, so dass die Art und Weise, wie dieser Vertragsbereich geregelt wird, große Auswirkungen auf die Volkswirtschaft und das Leben vieler Millionen Menschen haben wird.
  • Und schließlich ist darauf hinzuweisen, dass es in der Vergangenheit aufgrund der massenhaften Vermarktung von Hypothekarkrediten und der mangelnden rechtlichen und finanziellen Kenntnisse vieler Schuldner bekanntlich zu Missbräuchen bei der Vermarktung dieser Kreditgeschäfte gekommen ist, so dass viele Schuldner in der Vergangenheit (z. B. während der Immobilienblase in den 2000er Jahren) ihre Kreditgeschäfte unterzeichnet haben, ohne alle Einzelheiten und Konsequenzen zu kennen, während der Immobilienblase der 2000er Jahre) ihre Kreditgeschäfte unterzeichneten, ohne alle Einzelheiten und Folgen dieser Geschäfte zu kennen, was zu sehr komplexen Situationen mit hohen wirtschaftlichen und sozialen Kosten geführt hat (wie z. B. alle Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit den Klauseln von Hypothekenkreditverträgen oder die Zwangsversteigerung von Häusern).

In Anbetracht der in der Vergangenheit aufgetretenen Probleme und der besonderen Bedeutung dieses Sektors für die Wirtschaft des Landes und das Leben der meisten Bürger hat der Gesetzgeber vor kurzem eine neue Verordnung (insbesondere das Gesetz 5/2019 vom 15. März zur Regelung von Immobilienkreditverträgen) verabschiedet, mit der der Immobilienmarkt angemessener geregelt werden soll, eine klare Definition der Art und Weise, wie Immobilienkreditgeschäfte formalisiert werden müssen, sowie eine Bewertung aller detaillierten Informationen, die Hypothekenschuldner erhalten müssen, um ihren angemessenen Schutz zu gewährleisten und sicherzustellen, dass sie das Produkt, das sie abschließen, sowie die Konsequenzen, die sich daraus ergeben können, angemessen verstehen, so dass ihre Zustimmung, wenn sie sich schließlich entscheiden, es abzuschließen (und ihr Hypothekendarlehen zu unterzeichnen), in voller Kenntnis der Sachlage erfolgt und ordnungsgemäß vollzogen wird.

Bei welchen Geschäften ist die Unterzeichnung des materiellen Transparenzgesetzes erforderlich?

Gemäß den Bestimmungen von Artikel 1 des Immobilienkreditgesetzes erstreckt sich sein Schutzbereich auf solche Geschäfte, bei denen:

  • Der Schuldner ist eine natürliche Person und der Gläubiger eine (natürliche oder juristische) Person, die gewerbsmäßig die Tätigkeit des Geldverleihs ausübt.
  • Das aufzunehmende Darlehen ist durch ein dingliches Pfandrecht gesichert.
  • Zweck des Kredits ist der Erwerb oder die Beibehaltung von Eigentumsrechten an Wohnimmobilien (oder an Grundstücken oder Immobilien, die gebaut werden oder werden sollen).

Bei der Mehrzahl der Immobilienkäufe und -verkäufe, bei denen der Käufer der Immobilie eine Privatperson ist, die den Kauf mit einem von ihrer Bank gewährten Hypothekarkredit finanziert, werden also alle Bestimmungen dieses Immobilienkreditgesetzes anwendbar sein, so dass es notwendig sein wird, diesen Akt der materiellen Transparenz im Voraus zu formalisieren.

Was ist der Akt der Gewährung der materiellen Transparenz vor einem Notar?

In Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Artikels 15 des Gesetzes 5/2019, das die Kreditverträge für Immobilien regelt, hat der Notar im Gesetz über die materielle Transparenz:

Zunächst prüft sie, ob der forderungsberechtigte Träger alle gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen zur Verfügung gestellt hat. Im Besonderen:

  • Das Europäische Standardisierte Merkblatt (ESIS), das als verbindliches Angebot gilt und Angaben zu den wichtigsten Merkmalen des Kredits enthält, wie z. B. Höhe, Laufzeit, Zinssatz, Rückzahlungsraten usw. (weitere Informationen finden Sie in einer späteren Frage, die ausschließlich der Analyse und dem Verständnis des ESIS gewidmet ist).
  • Die Ficha de Advertencias Estandarizadas (FIAE), ein Dokument, in dem der Darlehensnehmer über die wichtigsten Klauseln oder Elemente seines Vertrags informiert wird (weitere Informationen finden Sie in der Frage, die ausschließlich der Analyse und dem Verständnis der FIAE gewidmet ist).
  • Im Falle eines variabel verzinsten Kredits ein gesondertes Dokument, in dem die vom Kreditnehmer bei unterschiedlichen Zinssätzen zu zahlenden periodischen Raten besonders ausgewiesen sind.
  • Eine Kopie des zu unterzeichnenden Vertragsentwurfs (des Hypothekendarlehensvertrags), damit der Schuldner ihn im Voraus kennt und ihn im Detail analysieren und studieren kann.
  • Ein Dokument mit einer Aufschlüsselung aller Kosten des Vorhabens und der Vertragspartei, die sie zu tragen hat.
  • Verlangt der Kreditgeber vom Schuldner den Abschluss einer Erfüllungsgarantieversicherung (Ausfallversicherung) oder einer Versicherung gegen Schäden an der verpfändeten Immobilie, so ist ein Dokument vorzulegen, in dem die Bedingungen dieser Versicherungsverträge aufgeführt sind.

Und es muss auch festgehalten werden, dass der Notar:

  • Sie prüft, ob alle diese Unterlagen dem Schuldner innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist, d. h. mindestens zehn Tage vor Unterzeichnung des Hypothekarkreditvertrags, zur Verfügung gestellt wurden (auf diese Frage wird später noch eingegangen).
  • Sie prüft, ob der Schuldner alle zur Verfügung gestellten Unterlagen richtig verstanden hat, und stellt den künftigen Schuldner auf die Probe, der darauf angemessen reagieren muss.

Wenn diese Maßnahmen abgeschlossen sind, gibt der Notar den künftigen Schuldnern Gelegenheit, ihre Zweifel und Fragen zu allen Aspekten der Transaktion zu äußern, und der Notar wird sie auf der Grundlage seiner umfassenden Kenntnisse des Hypothekenrechts, des Privatrechts und der Realität des Vertragsabschlusses auf dem Immobilienmarkt klären.

Siehe weitere häufig gestellte Fragen

Wer sollte das Gesetz über materielle Transparenz unterzeichnen?

Gemäß dem Gesetz 5/2019 vom 15. März zur Regelung von Immobilienkreditverträgen muss der materielle Transparenzakt sowohl vom künftigen Schuldner als auch von etwaigen Bürgen oder Garanten der Transaktion unterzeichnet werden.

<ejemplo>Así pues, retomando el ejemplo inicial en el que Juan y Laura, una joven pareja, compran su primera vivienda, el banco, para mayor garantía de la operación, ha exigido un aval de la misma, el cual será prestado por los padres de Juan, de modo que dichos padres, como avalistas, también deberán acudir al Notario a firmar el acta de transparencia material, al igual que Juan y Laura como deudores.<ejemplo>

Wie läuft das Verfahren zur Unterzeichnung des Gesetzes über die materielle Transparenz ab?

In der Praxis muss der Schuldner zu seiner Bank gehen und alle vorvertraglichen Darlehensunterlagen (FEIN, FIAE usw.) unterschreiben, die dann von der Bank über eine Telematikplattform, die zwischen den Banken und den Notaren besteht, an einen bestimmten Notar geschickt werden.

Sobald der Notar diese Unterlagen erhalten hat, setzt er sich mit dem künftigen Schuldner in Verbindung, um einen Termin für die Unterzeichnung der materiellen Transparenzakte zu vereinbaren.

Zum vereinbarten Zeitpunkt begeben sich die künftigen Schuldner (und gegebenenfalls auch die Bürgen oder Garanten der Transaktion) zum Notariat, wo die Transparenzakte mit allen in den vorangegangenen Fragen genannten Anforderungen und Formalitäten unterzeichnet wird, und wenn alle Anforderungen erfüllt sind, wird die Akte mit einem positiven Ergebnis genehmigt.

Danach können der Kaufvertrag und das Hypothekendarlehen unterzeichnet werden, sobald die gesetzlich festgelegten Fristen verstrichen sind, die in der vorangegangenen Frage näher erläutert werden.

Zu welchem Zeitpunkt sollte das Gesetz über die materielle Transparenz unterzeichnet werden?

Die materielle Transparenzerklärung muss vor der Unterzeichnung des Hypothekarkreditvertrags unterzeichnet werden. Auf dieser Grundlage sind folgende Besonderheiten zu berücksichtigen:

Erstens ist zu beachten, dass das Gesetz 5/2019 festlegt, dass zwischen der Bereitstellung der vorvertraglichen Unterlagen für das Geschäft an den Schuldner und der Unterzeichnung des Geschäfts mindestens zehn Tage liegen müssen, so dass der wirklich relevante Zeitraum für die Berechnung gilt, Der Tag, an dem diese vorvertraglichen Unterlagen unterschrieben und an das zuständige Notariat gesandt werden und dort eingehen, ist der Tag, an dem die 10-Tage-Frist beginnt, nach der die Hypothekenurkunde unterzeichnet werden kann, was alle Beteiligten beachten sollten.

Es ist auch zu bedenken, dass diese Frist in einigen Gebieten länger ist, wie z. B. in Katalonien, wo die Verbraucherschutzvorschriften diese Frist auf 14 Tage erhöhen.

<ejemplo>Así pues, por ejemplo, si Juan y Laura acuden a su banco a firmar la documentación precontractual de su préstamo el día 1 de septiembre, y su banco la remite ese mismo día a la Notaría designada, una vez se firme el acta de transparencia, su préstamo hipotecario se podrá firmar a partir del día 12 de septiembre (esto es, 10 días naturales después), de conformidad con la normativa estatal.<ejemplo>

Zu berücksichtigen ist auch, dass das Gesetz 5/2019 festlegt, dass zwischen der Unterzeichnung der materiellen Transparenzakte und der Hypothekarkrediturkunde mindestens ein Tag liegen muss, so dass die Transparenzakte mindestens am Tag vor der Unterzeichnung der Krediturkunde unterzeichnet werden muss.

<ejemplo>Siguiendo nuestro ejemplo anterior, si la documentación precontractual se ha firmado el día 1 y a partir del día 12 de septiembre se puede firmar la escritura de préstamo hipotecario, el acta de transparencia material se podrá firmar entre los días 2 a 11 de septiembre, quedando pendiente de concretar entre el deudor y la Notaría designada, a la vista de la disponibilidad horaria de ambas partes.<ejemplo>

Bei welchem Notar wird das materielle Transparenzgesetz unterzeichnet?

Beim Kauf und Verkauf von Immobilien ist zu beachten, dass der Käufer, sofern nichts anderes vereinbart wurde, das Recht hat, den Notar zu wählen, bei dem das Geschäft unterzeichnet werden soll, so dass der Käufer und der künftige Schuldner die materielle Transparenzurkunde bei diesem Notar (wo der Kauf und Verkauf unterzeichnet wird) unterzeichnen müssen.

Da in der Praxis der Käufer das Recht hat, das Notariat zu wählen, muss er, wenn er zu seiner Bank geht, um die vorvertragliche Dokumentation zu unterzeichnen, der Bank den Namen des von ihm gewählten Notars mitteilen, damit seine Bank die Transaktionsdokumentation über die oben genannte Telematikplattform an diesen Notar senden kann.

Was ist die FEIN?

Das ESIS (European Standardised Information Sheet) ist ein Dokument, das die Bank dem künftigen Kreditnehmer aushändigt, das von beiden Parteien zu unterzeichnen ist und als verbindliches Angebot fungiert, d. h. ein Dokument, in dem alle Bedingungen des künftigen Kreditvertrags festgeschrieben sind.

Was den konkreten Inhalt betrifft, so wird dieser im Gesetz 5/2019 in einem Anhang zu dieser Verordnung erläutert, wobei die folgenden Punkte hervorzuheben sind:

  • Das ESIS wird eine bestimmte und begrenzte Gültigkeitsdauer haben, so dass die Parteien die in dem Dokument angegebene Frist berücksichtigen müssen, um ihr Kreditgeschäft abzuschließen.
  • ~Für den Fall, dass die Frist verstreicht und der Kauf- und Darlehensvertrag aufgrund unvorhergesehener Umstände nicht unterzeichnet werden kann, müssen sich die Parteien auf eine Verlängerung der FEIN einigen, um dies zu ermöglichen.
  • In dem Dokument sind die Identifikationsdaten der Vertragsparteien (d. h. des Finanzinstituts einerseits und der Schuldner und gegebenenfalls der Bürgen oder Garanten) eindeutig anzugeben, d. h. Namen, Ausweise, Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen usw.
  • Grundsätzlich sind im ESIS-Merkblatt die Kernelemente des Kredits anzugeben, d. h. der aufgenommene Betrag, die Kreditlaufzeit, der anwendbare Zinssatz, die Anzahl der Rückzahlungsraten, deren Periodizität, die Höhe der Rückzahlungen usw.
  • Ein sehr wichtiger Aspekt ist auch, dass klare und wahrheitsgemäße Angaben gemacht werden müssen, damit der künftige Schuldner die Kosten des Vorhabens wirklich kennt, und zwar sowohl den zurückzuzahlenden Gesamtbetrag als auch den effektiven Jahreszins, d. h. die Kosten des Kredits, ausgedrückt in einem jährlichen Prozentsatz.
  • Damit der Kunde den Kredit besser verstehen kann, sollte auch ein Beispiel für einen Tilgungsplan beigefügt werden, aus dem die regelmäßig zu tilgenden Beträge, die Höhe des Kapitals und der Zinsen für jede Tilgung sowie der noch ausstehende Saldo hervorgehen.
  • Dabei sind auch die Gründe für die vorzeitige Rückzahlung und gegebenenfalls die in diesem Zusammenhang vereinbarten Kosten und Gebühren anzugeben.

Was ist FIAE?

Die FIAE (Ficha de Advertencias Estandarizadas) ist ein weiteres Dokument, das das kreditgebende Institut dem Kunden aushändigen muss und das von beiden Parteien zu unterzeichnen ist. Darin ist das kreditgebende Institut nach dem Gesetz zur Regelung von Immobilienkreditverträgen verpflichtet, den Kreditnehmer oder potenziellen Kreditnehmer über die wichtigsten Klauseln oder Bestandteile des Vertrags zu informieren:

  • Wenn es sich um ein Darlehen mit variablem Zinssatz handelt, die offiziellen Referenzzinssätze, die zur Festlegung des Zinssatzes verwendet werden.
  • Falls eine "Floor-Klausel" vereinbart wurde (die festlegt, dass der Zinssatz maximal bis zu einem vereinbarten Prozentsatz "x" gesenkt werden kann), ausdrücklicher Hinweis auf das Vorhandensein einer solchen Klausel, d. h. auf Mindestgrenzen für den Zinssatz, der infolge von Schwankungen der Zinssätze oder Indizes, auf die er sich bezieht, nach unten gilt.
  • Ausdrücklicher Hinweis auf die Möglichkeit der vorzeitigen Fälligkeit des Kredits bei Nichtzahlung und die daraus resultierenden Kosten(so kann z. B. die Nichtrückzahlung des Kredits durch den Schuldner zu einem Zwangsvollstreckungsverfahren führen, das letztlich den Verlust der finanzierten Immobilie zur Folge hat).
  • Einzelheiten und Verteilung der mit der Gewährung des Kredits verbundenen Kosten.
  • Im Falle eines auf eine Fremdwährung lautenden Kredits sind die Einzelheiten und der ausdrückliche Hinweis darauf anzugeben.

Welchen Test muss ich im Notariat absolvieren?

Wie bereits in einer früheren Frage erwähnt, verpflichtet das Gesetz 5/2019 den Notar, der den Akt der materiellen Transparenz genehmigt, zu prüfen, ob der künftige Schuldner das Hypothekendarlehen, das er in Kürze abschließen wird, richtig verstanden hat.

Zu diesem Zweck muss der Notar dem künftigen Schuldner einen Test vorlegen, in dem ihm Fragen zu seinem Darlehen gestellt werden(z. B. ob es sich um ein Darlehen mit festem oder variablem Zinssatz handelt, ob erdie in seinem Vertrag vereinbarten Gebühren kennt, ob er die Folgen einer Nichtrückzahlung des Darlehens kennt usw.), auf die der Schuldner jeweils durch Ankreuzen der entsprechenden Kästchen antworten muss.

Diese Prüfung ist als Dokument dem Materialtransparenzbericht beizufügen, um die Aufzeichnungen zu dokumentieren.

Kann ich dem Notar alle Fragen zu meiner Transaktion stellen?

In der Tat haben die zukünftigen Schuldner und/oder Bürgen oder Garanten neben allen dokumentarischen Informationen, die sie erhalten werden, das Recht auf eine fachkundige Beratung durch den Notar, so dass sie dem Notar alle Zweifel, Fragen und Aspekte stellen können, die ihnen in Bezug auf ihre Transaktion unklar sind, worauf der Notar aufgrund seiner detaillierten Kenntnisse des Gesetzes und des Hypothekenmarktes angemessene Antworten und Erläuterungen geben wird.

Was geschieht, wenn der Notar feststellt, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen an die materielle Transparenz nicht erfüllt sind?

Sollte der Notar der Ansicht sein, dass die Anforderungen des Gesetzes an das Geschäft nicht in der in den vorhergehenden Fragen beschriebenen Weise erfüllt wurden, oder sollte der künftige Schuldner nicht innerhalb der gesetzlich festgelegten Frist vor dem Notar erscheinen, um die materielle Transparenzurkunde zu unterzeichnen, wird dies in der Urkunde vermerkt, und das Geschäft gilt als abgeschlossen; in diesem Fall kann die vorgeschlagene öffentliche Urkunde für das Hypothekendarlehen nicht genehmigt werden.

Wie hoch sind die Kosten für das Gesetz über materielle Transparenz?

Das Gesetz 5/2019 legt fest, dass das materielle Transparenzgesetz keine Kosten für den Kunden verursacht, da es letztlich eine Vorstufe zum Hypothekarkreditvertrag ist, für den bereits die entsprechende Notargebühr anfällt.

Wie wird in meiner Darlehensurkunde nachgewiesen, dass das Gesetz über die materielle Transparenz gewährt wurde?

Um die Einhaltung des Grundsatzes der materiellen Transparenz und die vorherige Erteilung der Transparenzurkunde zu überprüfen, schreibt das Gesetz vor, dass der Notar bei der Genehmigung der Hypothekarkrediturkunde ausdrücklich auf die zuvor genehmigte materielle Transparenzurkunde Bezug nehmen muss (mit Angabe der Protokollnummer und des Datums), da andernfalls die Urkunde weder erteilt noch im Grundbuch eingetragen werden kann.

Ähnliche Artikel

Schritt 5

Wo finde ich die entsprechenden Vorschriften?

Schritt 6

Vereinbaren Sie einen Termin