Dabei handelt es sich um die notarielle Urkunde, mit der überprüft wird, dass alle vom geltenden Recht geforderten Anforderungen an die materielle Transparenz erfüllt sind, so dass die künftigen Schuldner alle Unterlagen, Informationen und Ratschläge erhalten haben, die sie benötigen, um ihren Willen vor der Aufnahme eines Hypothekendarlehens angemessen zu gestalten, und zwar rechtzeitig.
Das Materialtransparenzgesetz ist für den Auftraggeber kostenlos.
Die Urkunde über die materielle Transparenz ist ein Dokument, in dem die Intervention des Notars festgehalten wird, die darin besteht, zu überprüfen, dass bei einem Immobilienkreditgeschäft, das in Kürze förmlich abgeschlossen wird(z. B. ein Hypothekendarlehen für den Kauf eines Hauses), alle vom geltenden Recht geforderten Anforderungen an die materielle Transparenz erfüllt sind, so dass die künftigen Schuldner alle Unterlagen, Informationen und Ratschläge erhalten haben, die erforderlich sind, um ihre Bereitschaft zum Abschluss dieses Kreditgeschäfts angemessen zu gestalten.
<ejemplo>Así pues, Juan y Laura, pareja, han decidido dar un paso más en su relación y, tras vivir varios años de forma conjunta en un piso de alquiler, próximamente adquirirán una vivienda de propiedad (cuyo precio de compra es de 200.000 euros) para establecer en ella su domicilio habitual. Para esta compra, Juan y Laura, disponen de unos ahorros (60.000 euros), mientras que, para pagar el resto del precio, han pensado en solicitar un préstamo hipotecario a su entidad financiera.<ejemplo>
<ejemplo>A la vista de ello, en este caso, Juan y Laura, antes de poder firmar sus escrituras de compra y préstamo hipotecario, deberán acudir previamente al Notario para firmar su acta de transparencia material, para así verificar que su operación cumple con todos los requisitos que exige la Ley, y asimismo, para asegurar que están adecuadamente informados sobre todas las características y particularidades del préstamo hipotecario que formalizarán en breves.<ejemplo>
Wenn also eine natürliche Person eine Immobilie zu Wohnzwecken erwerben und diesen Kauf mit einem Hypothekendarlehen finanzieren möchte, muss, wie wir sehen werden, zuvor ein Akt der materiellen Transparenz gewährt werden, um zu bestätigen, dass der Vorgang allen rechtlichen Anforderungen entspricht und dass der Schuldner auch die Art des Rechtsgeschäfts, das er abschließen will, hinreichend versteht, so dass sein angemessener Schutz als Verbraucher gewährleistet ist.
Wie bereits in der vorhergehenden Frage erwähnt, dient der Akt der materiellen Transparenz dazu, zu überprüfen, ob das in Kürze abzuschließende Kreditgeschäft alle gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen erfüllt, und so einen angemessenen Schutz des natürlichen Schuldners zu gewährleisten, d. h., dass der künftige Schuldner alle Merkmale seines künftigen Hypothekarkreditvertrags genau kennt, so dass er bei der Unterzeichnung des Darlehensvertrags genau weiß, was er abschließt und welche Folgen sich daraus ergeben.
Bei der Ausfertigung der materiellen Transparenzurkunde prüft also ein Notar, d.h. ein unparteiischer und unabhängiger Beamter, der ein Spezialist für Privat- und Hypothekenrecht ist:
Was die Funktion oder den Nutzen des Gesetzes über die materielle Transparenz betrifft, so ist es meines Erachtens zweifellos notwendig, zurückzublicken und die historische Funktionsweise des Hypothekenmarktes sowie die Art der daran beteiligten Vertragsparteien zu analysieren, denn nur so lässt sich das Problem richtig verstehen. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, auf folgende Fragen hinzuweisen:
In Anbetracht der in der Vergangenheit aufgetretenen Probleme und der besonderen Bedeutung dieses Sektors für die Wirtschaft des Landes und das Leben der meisten Bürger hat der Gesetzgeber vor kurzem eine neue Verordnung (insbesondere das Gesetz 5/2019 vom 15. März zur Regelung von Immobilienkreditverträgen) verabschiedet, mit der der Immobilienmarkt angemessener geregelt werden soll, eine klare Definition der Art und Weise, wie Immobilienkreditgeschäfte formalisiert werden müssen, sowie eine Bewertung aller detaillierten Informationen, die Hypothekenschuldner erhalten müssen, um ihren angemessenen Schutz zu gewährleisten und sicherzustellen, dass sie das Produkt, das sie abschließen, sowie die Konsequenzen, die sich daraus ergeben können, angemessen verstehen, so dass ihre Zustimmung, wenn sie sich schließlich entscheiden, es abzuschließen (und ihr Hypothekendarlehen zu unterzeichnen), in voller Kenntnis der Sachlage erfolgt und ordnungsgemäß vollzogen wird.
Gemäß den Bestimmungen von Artikel 1 des Immobilienkreditgesetzes erstreckt sich sein Schutzbereich auf solche Geschäfte, bei denen:
Bei der Mehrzahl der Immobilienkäufe und -verkäufe, bei denen der Käufer der Immobilie eine Privatperson ist, die den Kauf mit einem von ihrer Bank gewährten Hypothekarkredit finanziert, werden also alle Bestimmungen dieses Immobilienkreditgesetzes anwendbar sein, so dass es notwendig sein wird, diesen Akt der materiellen Transparenz im Voraus zu formalisieren.
In Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Artikels 15 des Gesetzes 5/2019, das die Kreditverträge für Immobilien regelt, hat der Notar im Gesetz über die materielle Transparenz:
Zunächst prüft sie, ob der forderungsberechtigte Träger alle gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen zur Verfügung gestellt hat. Im Besonderen:
Und es muss auch festgehalten werden, dass der Notar:
Wenn diese Maßnahmen abgeschlossen sind, gibt der Notar den künftigen Schuldnern Gelegenheit, ihre Zweifel und Fragen zu allen Aspekten der Transaktion zu äußern, und der Notar wird sie auf der Grundlage seiner umfassenden Kenntnisse des Hypothekenrechts, des Privatrechts und der Realität des Vertragsabschlusses auf dem Immobilienmarkt klären.
Gemäß dem Gesetz 5/2019 vom 15. März zur Regelung von Immobilienkreditverträgen muss der materielle Transparenzakt sowohl vom künftigen Schuldner als auch von etwaigen Bürgen oder Garanten der Transaktion unterzeichnet werden.
<ejemplo>Así pues, retomando el ejemplo inicial en el que Juan y Laura, una joven pareja, compran su primera vivienda, el banco, para mayor garantía de la operación, ha exigido un aval de la misma, el cual será prestado por los padres de Juan, de modo que dichos padres, como avalistas, también deberán acudir al Notario a firmar el acta de transparencia material, al igual que Juan y Laura como deudores.<ejemplo>
In der Praxis muss der Schuldner zu seiner Bank gehen und alle vorvertraglichen Darlehensunterlagen (FEIN, FIAE usw.) unterschreiben, die dann von der Bank über eine Telematikplattform, die zwischen den Banken und den Notaren besteht, an einen bestimmten Notar geschickt werden.
Sobald der Notar diese Unterlagen erhalten hat, setzt er sich mit dem künftigen Schuldner in Verbindung, um einen Termin für die Unterzeichnung der materiellen Transparenzakte zu vereinbaren.
Zum vereinbarten Zeitpunkt begeben sich die künftigen Schuldner (und gegebenenfalls auch die Bürgen oder Garanten der Transaktion) zum Notariat, wo die Transparenzakte mit allen in den vorangegangenen Fragen genannten Anforderungen und Formalitäten unterzeichnet wird, und wenn alle Anforderungen erfüllt sind, wird die Akte mit einem positiven Ergebnis genehmigt.
Danach können der Kaufvertrag und das Hypothekendarlehen unterzeichnet werden, sobald die gesetzlich festgelegten Fristen verstrichen sind, die in der vorangegangenen Frage näher erläutert werden.
Die materielle Transparenzerklärung muss vor der Unterzeichnung des Hypothekarkreditvertrags unterzeichnet werden. Auf dieser Grundlage sind folgende Besonderheiten zu berücksichtigen:
Erstens ist zu beachten, dass das Gesetz 5/2019 festlegt, dass zwischen der Bereitstellung der vorvertraglichen Unterlagen für das Geschäft an den Schuldner und der Unterzeichnung des Geschäfts mindestens zehn Tage liegen müssen, so dass der wirklich relevante Zeitraum für die Berechnung gilt, Der Tag, an dem diese vorvertraglichen Unterlagen unterschrieben und an das zuständige Notariat gesandt werden und dort eingehen, ist der Tag, an dem die 10-Tage-Frist beginnt, nach der die Hypothekenurkunde unterzeichnet werden kann, was alle Beteiligten beachten sollten.
Es ist auch zu bedenken, dass diese Frist in einigen Gebieten länger ist, wie z. B. in Katalonien, wo die Verbraucherschutzvorschriften diese Frist auf 14 Tage erhöhen.
<ejemplo>Así pues, por ejemplo, si Juan y Laura acuden a su banco a firmar la documentación precontractual de su préstamo el día 1 de septiembre, y su banco la remite ese mismo día a la Notaría designada, una vez se firme el acta de transparencia, su préstamo hipotecario se podrá firmar a partir del día 12 de septiembre (esto es, 10 días naturales después), de conformidad con la normativa estatal.<ejemplo>
Zu berücksichtigen ist auch, dass das Gesetz 5/2019 festlegt, dass zwischen der Unterzeichnung der materiellen Transparenzakte und der Hypothekarkrediturkunde mindestens ein Tag liegen muss, so dass die Transparenzakte mindestens am Tag vor der Unterzeichnung der Krediturkunde unterzeichnet werden muss.
<ejemplo>Siguiendo nuestro ejemplo anterior, si la documentación precontractual se ha firmado el día 1 y a partir del día 12 de septiembre se puede firmar la escritura de préstamo hipotecario, el acta de transparencia material se podrá firmar entre los días 2 a 11 de septiembre, quedando pendiente de concretar entre el deudor y la Notaría designada, a la vista de la disponibilidad horaria de ambas partes.<ejemplo>
Beim Kauf und Verkauf von Immobilien ist zu beachten, dass der Käufer, sofern nichts anderes vereinbart wurde, das Recht hat, den Notar zu wählen, bei dem das Geschäft unterzeichnet werden soll, so dass der Käufer und der künftige Schuldner die materielle Transparenzurkunde bei diesem Notar (wo der Kauf und Verkauf unterzeichnet wird) unterzeichnen müssen.
Da in der Praxis der Käufer das Recht hat, das Notariat zu wählen, muss er, wenn er zu seiner Bank geht, um die vorvertragliche Dokumentation zu unterzeichnen, der Bank den Namen des von ihm gewählten Notars mitteilen, damit seine Bank die Transaktionsdokumentation über die oben genannte Telematikplattform an diesen Notar senden kann.
Das ESIS (European Standardised Information Sheet) ist ein Dokument, das die Bank dem künftigen Kreditnehmer aushändigt, das von beiden Parteien zu unterzeichnen ist und als verbindliches Angebot fungiert, d. h. ein Dokument, in dem alle Bedingungen des künftigen Kreditvertrags festgeschrieben sind.
Was den konkreten Inhalt betrifft, so wird dieser im Gesetz 5/2019 in einem Anhang zu dieser Verordnung erläutert, wobei die folgenden Punkte hervorzuheben sind:
Die FIAE (Ficha de Advertencias Estandarizadas) ist ein weiteres Dokument, das das kreditgebende Institut dem Kunden aushändigen muss und das von beiden Parteien zu unterzeichnen ist. Darin ist das kreditgebende Institut nach dem Gesetz zur Regelung von Immobilienkreditverträgen verpflichtet, den Kreditnehmer oder potenziellen Kreditnehmer über die wichtigsten Klauseln oder Bestandteile des Vertrags zu informieren:
Wie bereits in einer früheren Frage erwähnt, verpflichtet das Gesetz 5/2019 den Notar, der den Akt der materiellen Transparenz genehmigt, zu prüfen, ob der künftige Schuldner das Hypothekendarlehen, das er in Kürze abschließen wird, richtig verstanden hat.
Zu diesem Zweck muss der Notar dem künftigen Schuldner einen Test vorlegen, in dem ihm Fragen zu seinem Darlehen gestellt werden(z. B. ob es sich um ein Darlehen mit festem oder variablem Zinssatz handelt, ob erdie in seinem Vertrag vereinbarten Gebühren kennt, ob er die Folgen einer Nichtrückzahlung des Darlehens kennt usw.), auf die der Schuldner jeweils durch Ankreuzen der entsprechenden Kästchen antworten muss.
Diese Prüfung ist als Dokument dem Materialtransparenzbericht beizufügen, um die Aufzeichnungen zu dokumentieren.
In der Tat haben die zukünftigen Schuldner und/oder Bürgen oder Garanten neben allen dokumentarischen Informationen, die sie erhalten werden, das Recht auf eine fachkundige Beratung durch den Notar, so dass sie dem Notar alle Zweifel, Fragen und Aspekte stellen können, die ihnen in Bezug auf ihre Transaktion unklar sind, worauf der Notar aufgrund seiner detaillierten Kenntnisse des Gesetzes und des Hypothekenmarktes angemessene Antworten und Erläuterungen geben wird.
Sollte der Notar der Ansicht sein, dass die Anforderungen des Gesetzes an das Geschäft nicht in der in den vorhergehenden Fragen beschriebenen Weise erfüllt wurden, oder sollte der künftige Schuldner nicht innerhalb der gesetzlich festgelegten Frist vor dem Notar erscheinen, um die materielle Transparenzurkunde zu unterzeichnen, wird dies in der Urkunde vermerkt, und das Geschäft gilt als abgeschlossen; in diesem Fall kann die vorgeschlagene öffentliche Urkunde für das Hypothekendarlehen nicht genehmigt werden.
Das Gesetz 5/2019 legt fest, dass das materielle Transparenzgesetz keine Kosten für den Kunden verursacht, da es letztlich eine Vorstufe zum Hypothekarkreditvertrag ist, für den bereits die entsprechende Notargebühr anfällt.
Um die Einhaltung des Grundsatzes der materiellen Transparenz und die vorherige Erteilung der Transparenzurkunde zu überprüfen, schreibt das Gesetz vor, dass der Notar bei der Genehmigung der Hypothekarkrediturkunde ausdrücklich auf die zuvor genehmigte materielle Transparenzurkunde Bezug nehmen muss (mit Angabe der Protokollnummer und des Datums), da andernfalls die Urkunde weder erteilt noch im Grundbuch eingetragen werden kann.
Künftige Schuldner müssen ihren DNI immer beim Notar vorlegen. Im Falle eines Ausländers werden ein Reisepass und die entsprechende NIE benötigt.