Eine Schenkung ist eine Handlung, durch die eine Person, die einen Vermögenswert besitzt, der so genannte Schenker, das Eigentum an dem Vermögenswert auf eine andere Person, den so genannten Beschenkten, überträgt, die den Vermögenswert annimmt, ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten.
Dies ist eine rein informative und unverbindliche Schätzung. Diese Schätzung wird auf der Grundlage von zwei Kriterien berechnet: 1) unserer Kenntnis des Notariatstarifs (Königlicher Erlass 1426/1989 vom 17. November 1989) und 2) unserer Kenntnis des Notariatstarifs. (Königlicher Erlass 1426/1989, vom 17. November) und 2) unsere tägliche Erfahrung bei der Erstellung dieser Art von notarieller Urkunde. Jede Abweichung (nach oben oder unten) wird jedoch zum Zeitpunkt der Ausstellung der Schlussrechnung für die erbrachte notarielle Dienstleistung ordnungsgemäß begründet.
Eine Schenkung ist eine Handlung, durch die eine Person, die als Schenker bezeichnet wird, aus freien Stücken beschließt, das Eigentum an einem oder mehreren Vermögenswerten, die zu ihrem Nachlass gehören, ohne Gegenleistung zugunsten eines Dritten (der als Beschenkter bezeichnet wird) abzutreten, der es annimmt.
Der Schenker verarmt also aus reiner Freigebigkeit sein Vermögen zugunsten des Beschenkten, der einen Vermögenswert erhält und diesen sofort in sein Vermögen integriert, sobald er die Schenkung annimmt, die jeglicher Art sein kann, wie z. B. eine Immobilie, ein Fahrzeug, ein Gemälde, Geld usw., ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen.
<ejemplo>Así pues, por ejemplo, si una madre quiere ayudar a su hijo a que éste adquiera una vivienda, puede donarle una cantidad de dinero, por ejemplo 50.000€, para que éste pueda abonar la entrada de un piso, de tal modo que esta madre da a su hijo la cantidad de dinero indicada, la cual es aceptada por este hijo, sin que la madre reciba nada a cambio como contraprestación.<ejemplo>
Als grundlegendes Merkmal der gewöhnlichen Schenkung ist darauf hinzuweisen, dass es sich um eine Schenkung unter Lebenden handelt und dass die Schenkung nur dann wirksam ist, wenn sie vom Beschenkten angenommen wird.
<ejemplo>Así pues, por ejemplo, si un familiar nos quiere donar una vivienda cuyo estado de conservación es muy deficiente, de modo que su rehabilitación nos costará mucho dinero, podemos decidir que no queremos aceptar dicha donación, pues no es conveniente para nuestros intereses, de modo que la vivienda en cuestión no se integrará en nuestro patrimonio pese a la voluntad del donante.<ejemplo>
Rechtlich gesehen ist eine Schenkung ein Akt, mit dem der Schenker einen Vermögenswert unentgeltlich zugunsten der Beschenkten veräußert, die ihn erwerben, wenn sie ihn zu Lebzeiten des Schenkers annehmen (Artikel 531-7 des katalanischen Zivilgesetzbuches).
Eine Schenkung dient, wie oben erwähnt, dazu, das Eigentum an einem Vermögenswert von einer Person auf eine andere zu übertragen, ohne dass dafür eine Gegenleistung erbracht wird. Es handelt sich also um ein Instrument, das es ermöglicht, ein sogenanntes "unentgeltliches Geschäft" zu tätigen, d. h. jemandem etwas zu geben, ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten.
In Anbetracht dessen ist die Schenkung ein geeignetes Mittel, wenn bestimmte Personen aufgrund einer Beziehung der Zuneigung, Verwandtschaft, Freundschaft, Dankbarkeit usw. einen Vermögenswert, der ihnen gehört, einem Dritten schenken wollen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen.
<ejemplo>Por ejemplo, si Ana ha sufrido una grave enfermedad, y un amigo suyo ha estado a su lado y le ha ayudado a sobrellevar la situación y reponerse de la misma, Ana, como muestra de gratitud, puede decidir donar a Juan un coche que es de su propiedad, como muestra de agradecimiento por toda la ayuda prestada, sin que desee recibir nada a cambio.<ejemplo>
Aus rechtlicher Sicht können wir zwischen zwei Hauptarten von Spenden unterscheiden, nämlich
Schenkungen zwischen lebenden Personen, d. h. Schenkende und Beschenkte sind lebende Personen. In diesem Fall besteht das Hauptmerkmal darin, dass die Spende wirksam wird, sobald sie getätigt und vom Beschenkten angenommen wurde.
Zweitens die so genannten Schenkungen von Todes wegen, d. h. eine Art von Schenkung, bei der der Eigentumsübergang des Vermögens nicht sofort erfolgt, sondern bis zum Tod des Schenkers aufgeschoben wird.
Weitere Einzelheiten finden Sie in dem Abschnitt über Spenden im Todesfall auf dieser Website.
Damit eine Person spenden kann, d. h. als Spenderin oder Spender auftreten kann, sieht das Gesetz zwei Voraussetzungen vor:
Erstens muss sie über eine ausreichende Handlungsfähigkeit verfügen, die im spanischen Rechtssystem mit der Volljährigkeit, d. h. mit Vollendung des achtzehnten Lebensjahres, vollständig erreicht ist.
Er muss auch die Fähigkeit und die Verfügungsgewalt über das geschenkte Gut haben, d. h. es muss ihm gehören und in seiner Macht stehen.
<ejemplo>Así pues, para que Laura pueda donar un a Francisco un valioso cuadro de su propiedad es necesario que ésta sea mayor de edad, que dicha obra pictórica le pertenezca y que la posesión de este cuadro se halle en su poder.<ejemplo>
In Bezug auf die Geschäftsfähigkeit des Beschenkten, d. h. der Person, die die Spende erhält und sie annehmen muss, verlangt das Gesetz lediglich die natürliche Geschäftsfähigkeit, d. h. die geistige Fähigkeit, die Rechtsnatur der vorgenommenen Handlung und die sich daraus ergebenden Folgen zu verstehen.
<ejemplo>Así pues, si un padre realiza una donación de 10.000 euros a favor de su hijo de 16 años, si este tiene sus capacidades psíquicas en plenas facultades, y puede comprender las características y consecuencias del acto, dicho hijo puede aceptar la donación que le realiza su padre.<ejemplo>
Ungeachtet dieses allgemeinen Grundsatzes bestimmt das katalanische Zivilgesetzbuch, dass, wenn der geschenkte Vermögenswert mit Belastungen, Lasten oder Modalitäten behaftet ist und es sich bei dem Beschenkten um eine Person handelt, die der elterlichen Gewalt oder einem gewissen Maß an Ergänzungsfähigkeit unterliegt, die Schenkung in einem solchen Fall unter Mitwirkung oder Beistand der Personen, die diese Ämter ausüben, angenommen werden muss.
Im Prinzip können Sie jede Art von Eigentum spenden, ob beweglich oder unbeweglich(z. B. einen Computer oder einen Parkplatz), vorausgesetzt natürlich, dass Sie es spenden:
Nach dem katalanischen Zivilrecht sind hinsichtlich der Form, die eine Spende haben muss, um gültig zu sein, die folgenden Punkte zu berücksichtigen:
In jedem Fall kann die Schenkung in Fällen, in denen sie nicht zwingend erforderlich ist, auch durch eine öffentliche Urkunde formalisiert werden. Dies ist vor allem in Fällen, in denen der geschenkte Vermögenswert einen gewissen wirtschaftlichen Wert hat, sehr zu empfehlen, da die Einschaltung eines Notars dem Akt mehr Rechtssicherheit verleiht, da er von einem Notar genehmigt wird, d. h. von einem öffentlichen Beamten, einem Juristen, einem Spezialisten für privatrechtliche Angelegenheiten, der in der Lage ist, alle Parteien angemessen zu beraten und ihre legitimen Rechte und Interessen zu wahren.
Wenn eine Person ein gespendetes Gut erhält, kann sich die Frage stellen, ob sich das Gut in einem einwandfreien Erhaltungszustand befindet, der eine normale und angemessene Nutzung ermöglicht, oder ob es im Gegenteil Mängel, Schäden oder Beschädigungen aufweist, für die er/sie den Spender haftbar machen könnte.
<ejemplo>Así pues, si por ejemplo Montserrat dona a una sobrina suya, llamada Mar, un coche de su propiedad de 20 años de antigüedad, si a los pocos días de disfrutar del mismo, el vehículo se avería y su reparación cuesta 1.000€, Mar se puede plantar si dicha reparación debe ser abonada o no por su tía Montserrat.<ejemplo>
Im Zusammenhang mit dieser Frage ist darauf hinzuweisen, dass das Gesetz klarstellt, dass der Spender weder für Rechts- noch für Sachmängel der gespendeten Güter einstehen muss.
<ejemplo>Siguiendo pues el ejemplo propuesto, Montserrat no deberá abonar importe alguno por la reparación del coche donado a su sobrina.<ejemplo>
Schenkt der Schenker jedoch eine Sache, von der er weiß, dass sie ihm nicht gehört oder dass sie versteckte Mängel aufweist, muss er dem Beschenkten den entstandenen Schaden ersetzen.
<ejemplo>En nuestro ejemplo, si Montserrat fuera conocedora de que el vehículo donado presentaba una avería grave y se lo ocultó a su sobrina, si ésta puede acreditar que ello es así, podrá exigir a su tía que abone la reparación de dicha avería que se le ha ocultado y que ha viciado su consentimiento al aceptar la donación de este coche.<ejemplo>
Zu dieser Frage muss man wissen, dass Artikel 531-14 des katalanischen Zivilgesetzbuches festlegt, dass die Gläubiger der Spender nicht durch Schenkungen beeinträchtigt werden, die sie nach dem Datum des Ereignisses oder der Handlung, aus dem/der der Kredit entsteht, vornehmen, wenn es keine anderen Mittel gibt, um ihn einzutreiben.
Wenn also eine Person Schulden hat und anschließend einen Teil ihres Vermögens oder einen Teil davon an Dritte verschenkt, können die Gläubiger dieser Schulden, wenn sie ihre Schulden nicht mit dem Vermögen des Schenkers eintreiben können, versuchen, ihre Forderungen auch über dieses geschenkte Vermögen einzutreiben, selbst wenn es dem Schenker nicht mehr gehört.
<ejemplo>De modo que, por ejemplo, si el señor Óscar debe 100.000 euros de un préstamo que contrajo en 2018, posteriormente, en 2020, dona una vivienda de su propiedad a su hija, si durante el año 2021 el señor Óscar deja de pagar su préstamo, y no tiene más bienes en su patrimonio con el que responder de la deuda, como la misma es anterior a la donación, el banco podrá proceder, por las vías legales que correspondan (por ejemplo, tratando de obtener el embargo judicial de la vivienda) para recuperar su deuda, aunque la vivienda ya no pertenezca al Sr. Óscar en ese momento.<ejemplo>
Das Gesetz sieht nämlich vor, dass Spenden auf Wunsch des Spenders an noch festzulegende Bedingungen oder Fristen geknüpft werden können.
So kann zum Beispiel ein Vater seinem Sohn 50.000 Euro schenken:
In solchen Fällen hängt der vollständige Erwerb des geschenkten Vermögens davon ab, dass der Beschenkte die ihm auferlegte Bedingung oder Frist erfüllt, so dass er, wenn er die ihm auferlegte Last innerhalb der Frist (falls vorhanden) erfüllt, zum vollständigen Eigentümer des geschenkten Vermögens wird, während er, wenn er dies nicht tut, das geschenkte Vermögen an den Schenker zurückgeben muss.
<ejemplo>Siguiendo pues los ejemplos anteriores, en caso de que el hijo que ha recibido esos 50.000€ no acabe sus estudios, o no apruebe el examen de selectividad, deberá retornar este dinero a su padre.<ejemplo>
Auf jeden Fall muss man das wissen:
Darüber hinaus ist es möglich, dass der Schenker dem Beschenkten Lasten oder Modalitäten auferlegt, d. h. Verpflichtungen, die erfüllt werden müssen, damit die Schenkung ihre volle Wirkung entfaltet. So kann ein Elternteil an ein Kind spenden:
Eine Schenkung mit einer Heimfallklausel ist eine Schenkung, bei der der Schenker bestimmt, dass der geschenkte Vermögenswert in sein Vermögen zurückfließt, sobald eine bestimmte Bedingung oder ein bestimmter Zeitraum erfüllt ist, der noch festzulegen ist.
<ejemplo>Así pues, el señor Miguel puede dar una vivienda a su hija Laura, por un plazo de 10 años, con cláusula de reversión, de modo que, transcurrido este plazo, la propiedad del inmueble retorne al señor Miguel.<ejemplo>
<ejemplo>O en su caso, el señor Miguel puede donar una vivienda a su hija Laura con la condición de que ésta cuide de su otra hermana María (que padece una minusvalía), sujetando todo ello a una cláusula de reversión, de modo que, si la señora Laura deja de atender y cuidar a su hermana María, la propiedad de la vivienda vuelva al señor Miguel.<ejemplo>
In diesen Fällen ist es notwendig, darauf hinzuweisen, dass:
Dabei handelt es sich um eine Schenkung, bei der der Schenker dem Beschenkten zwar das Eigentum an den Gegenständen überträgt, sich aber die Möglichkeit vorbehält, zu dem von ihm als angemessen erachteten Zeitpunkt über die geschenkten Gegenstände zu verfügen.
Wenn der Spender von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, wird die Schenkung beendet, so dass der Spender den Vermögenswert verkaufen und den Verkaufserlös an sich nehmen kann.
<ejemplo>Así pues, por ejemplo, si la Sra. Carla dona a su hijo Marc un inmueble, pero en la donación se incluye una cláusula de reserva de facultad de disposición, si la Sra. Carla llega un momento que necesita dinero, puede hacer uso de la misma, de modo que estará facultada para resolver la donación, vender esa vivienda y quedarse con el dinero que se obtenga de la venta.<ejemplo>
Wie in den einleitenden Fragen dargelegt, müssen Schenkungen, um wirksam zu werden, vom Beschenkten angenommen werden, so dass der Rechtsakt erst dann vollendet ist, wenn die Annahme erfolgt ist.
Wer sich für diese Art von Rechtsgeschäften interessiert, sollte daher wissen, dass die Schenkung in der Regel unwiderruflich ist, sobald der Beschenkte sie angenommen hat und diese Annahme dem Schenker bekannt ist.
Allerdings gibt es neben dieser allgemeinen Regel auch eine Reihe von gesetzlich festgelegten Ausnahmen, die aus Gründen der Klarheit in einer späteren Frage behandelt werden.
<ejemplo>Por consiguiente, por ejemplo, si la Sra. María comparece en una Notaría para donar una vivienda que es de su propiedad a una sobrina, y dicha sobrina, en el mismo acto notarial, acepta la donación a su presencia, dicha donación deviene irrevocable, de modo que la Sra. María no podrá, posteriormente, arrepintiéndose de este acto, tratar de dejar sin efecto esta donación, salvo que concurra alguna de las causas excepcionales que prevé la ley, las cuales se expondrán más adelante.<ejemplo>
Handelt es sich bei dem gespendeten Vermögenswert um ein bewegliches Gut und erfolgt die Schenkung mündlich, so wird die Schenkung mit der Übergabe unwiderruflich, es sei denn, es liegt einer der nachfolgend erläuterten Ausnahmefälle vor.
<ejemplo>Así pues, si Juan, verbalmente, acuerda con Marcos donarle un teléfono móvil de su propiedad, en cuanto Juan se lo entrega físicamente a Marcos y este acepta la donación, de tal modo que este último ya tiene el teléfono en su poder, dicha donación deviene irrevocable, de modo que, aunque posteriormente Juan se arrepienta de este acto, no podrá dejar sin efecto la donación para recuperar el teléfono, pues este ya será de Marcos.<ejemplo>
Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass das Gesetz für den Fall, dass die Spende durch eine öffentliche oder wohltätige Sammlung motiviert ist, bestimmt, dass die Spende ab dem Zeitpunkt unwiderruflich ist, an dem der Wille zu spenden öffentlich bekundet wird.
Wie bereits in der vorhergehenden Frage erwähnt, gilt die allgemeine Regel, dass Schenkungen, sobald sie vom Beschenkten angenommen wurden, unwiderruflich sind. Das Gesetz sieht jedoch eine Reihe von Ausnahmen vor, in denen ein Widerruf der Spende möglich ist, nämlich
Wenn Frau Andrea beispielsweise ihrem Sohn Jordi ein Haus geschenkt hat und dieser sie anschließend tätlich angreift (was durch eine rechtskräftige strafrechtliche Verurteilung bewiesen wird) oder wenn Frau Andrea ihren Arbeitsplatz verliert und sich in einer sehr schwierigen finanziellen Lage befindet, kann sie den Widerruf der Schenkung dieses Hauses beantragen, die damals zugunsten ihres Sohnes Jordi erfolgte.
In diesen Fällen ist zu beachten, dass:
Es ist natürlich möglich, dass ein Spender einen Vermögenswert, den er besitzt, mehreren Begünstigten schenkt.
<ejemplo>Así pues, por ejemplo, la señora Isabel puede donar una vivienda de su propiedad a sus tres hijos, de forma que éstos se convertirán en los propietarios de un 33,3% de la vivienda, cada uno de ellos.<ejemplo>
In diesen Fällen bestimmt das Gesetz, dass, wenn nicht angegeben wird, welcher Anteil jedem Beschenkten geschenkt wird, die Schenkung als Schenkung zu gleichen Teilen verstanden wird und, falls einer der Beschenkten die Schenkung nicht annimmt, sein Anteil proportional zu dem der übrigen Beschenkten hinzugefügt wird.
<ejemplo>Siguiendo el ejemplo propuesto, si uno de los hijos no acepta su parte, la misma se distribuirá de forma equitativa entre los dos hijos, de modo que éstos serán propietarios de la vivienda al 50%.<ejemplo>
In der Schenkungsurkunde muss der Schenker, der derzeitige Eigentümer der Immobilie, die Gegenstand der Schenkung ist, erklären, dass er diese Immobilie aus reiner Freigebigkeit, d. h. ohne eine Gegenleistung zu erhalten, zugunsten einer dritten Person, die als Beschenkter bezeichnet wird und diese Schenkung annimmt, schenkt.
Obwohl es ratsam ist, da die Einheitlichkeit der Urkunde den Schenkungsakt für alle Beteiligten klarer und rechtssicherer macht, ist dies nicht zwingend, so dass der Schenker die öffentliche Schenkungsurkunde ausstellen und der Beschenkte diese später, an einem anderen Tag, in einer anderen öffentlichen Urkunde (auch vor einem anderen Notar) annehmen kann, wobei in diesem Fall der Schenker ordnungsgemäß von dieser Annahme in Kenntnis gesetzt werden muss.
Sofern die Parteien nichts anderes vereinbart haben, sind die Kosten für die Ausführung einer Schenkungsurkunde grundsätzlich vom Beschenkten zu tragen, d. h. von der Person, die das geschenkte Gut erhalten wird.
Nicht zuletzt sollten diejenigen, die an einer Schenkungsurkunde interessiert sind, bedenken, dass diese Art von Akt der Besteuerung unterliegt, insbesondere gemäß den Bestimmungen des Gesetzes 29/1987 vom 18. Dezember 1987 über die Erbschafts- und Schenkungssteuer.
Zu dieser Steuer ist anzumerken, dass sie auf Erwerbe natürlicher Personen erhoben wird, die aus einem unentgeltlichen Rechtsgeschäft zwischen lebenden Personen, d.h. einer Schenkung, stammen.
Dies vorausgeschickt, muss darauf hingewiesen werden, dass die Bemessungsgrundlage der Steuer der Nettowert der geschenkten Güter ist(wenn z.B. der Marktwert eines Hauses 200.000 € beträgt, ist dies die Bemessungsgrundlage), auf die eine Reihe von Ermäßigungen angewandt werden müssen (für das Verwandtschaftsverhältnis, den Grad der Behinderung usw.), um schließlich den Steuersatz und die in der Verordnung für den jeweiligen Fall vorgesehenen Multiplikationskoeffizienten in Abhängigkeit vom Wert der geschenkten Güter anzuwenden.
Ebenso sollten die Betroffenen bedenken, dass die Erbschafts- und Schenkungssteuer an die Autonomen Gemeinschaften übertragen wurde und jedes Gebiet seine eigenen Vorschriften hat, die berücksichtigt werden müssen.
Wenn Sie die Möglichkeit einer Schenkungsurkunde in Erwägung ziehen, werden wir Ihnen angesichts der Komplexität der Steuer in jedem Fall einen individuellen Kostenvoranschlag einschließlich der steuerlichen Belastung der Schenkung unterbreiten, wenn Sie sich mit unserem Notariat in Verbindung setzen, um sich über alle Einzelheiten des Verfahrens zu informieren.
Sowohl der Spender als auch der Beschenkte müssen mit ihrer DNI beim Notar erscheinen. Wenn einer der beiden Ausländer ist, müssen sie dem Notar ihren gültigen Reisepass im Original vorlegen. Sie müssen außerdem ihre NIE zusammen mit dem oben genannten Pass vorlegen.
Es ist wichtig, den Vermögenswert, der Gegenstand der Spende ist, korrekt zu identifizieren. Es ist auch erforderlich, dass die Eigentümerschaft anerkannt wird. Handelt es sich um eine Immobilie, muss die Eigentumsurkunde der Immobilie vorgelegt werden (beglaubigte Kopie). Handelt es sich um ein bewegliches Gut wie ein Fahrzeug, ein Motorrad, ein Boot usw., muss das Eigentum mit den entsprechenden Unterlagen nachgewiesen werden. Handelt es sich schließlich um eine Geldspende, muss die Spende durch ein gültiges Zahlungsmittel (Scheck oder Überweisung) erfolgen.